Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung

5. November 2021

Die Universität Stuttgart hat die Erklärung „Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung“, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, unterzeichnet und setzt damit ein Zeichen gegen Diskriminierung und für eine offene, gleichberechtigte Gesellschaft.

„Für Sexismus, also Herabwürdigungen, Grenzverletzungen und Machtmissbrauch aufgrund des Geschlechts, ist an unserer Universität kein Platz. Wir setzen hier eine Null-Toleranz-Policy um“, sagt Prof. Dr. Silke Wieprecht, Prorektorin für Diversity und Internationales an der Universität Stuttgart. „Mit Überzeugung haben wir daher auch die gemeinsame Erklärung gegen Sexismus und sexuelle Belästigung unterzeichnet, sie entspricht den grundlegenden Maximen unseres Code of Conducts. Chancengleichheit in Studium, Wissenschaft und Gesellschaft zu realisieren, ist für uns Verpflichtung und Herausforderung zugleich. Wir setzen uns für respektvollen Umgang an unserem Arbeits- und Lehrort ein und lehnen jegliche Form der Diskriminierung ab.“

Die Erklärung „Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung“ sowie eine Handreichung mit 30 wirksamen Maßnahmen gegen Sexismus sind das Ergebnis der Dialogforen gegen Sexismus, die das Bundesfrauenministerium zusammen mit der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin (EAF Berlin) durchgeführt hat. Zahlreiche Organisationen und Personen aus Wirtschaft, Politik, Medien, Kultur und Zivilgesellschaft sehen es als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Sexismus und sexualisierte Gewalt in all ihren Erscheinungsformen zu verhindern und zu beenden. Alle Unterzeichner*innen der Erklärung haben sich darauf verständigt, unter anderem an Prävention und Sensibilisierung zu arbeiten.

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